Dermatologische Chirurgie


Die dermatologische Chirurgie stellt einen Schwerpunkt unserer Praxis dar. Die meisten notwendigen operativen Eingriffe unseres Fachgebiets führen wir in unserer Praxis schonend in örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie) in unserem modernen und dennoch angenehmen Eingriffsraum durch. Hierfür besteht eine besondere Zulassung der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe für „ambulante Operationen“.

Wir operieren in unserer Praxis ambulant auch Patienten in höherem Lebensalter, unter Blutverdünnung sowie mit Herzschrittmachern. Hierzu setzen wir hochmoderne bipolare Elektrochirurgiegeräte ein. Das ausführliche Aufklärungsgespräch findet in der normalen Terminsprechstunde statt. Die Aufklärungsbögen (sowie ggf. eine Kostenvereinbarung bei Wunschleistungen) müssen ausgefüllt und unterschrieben spätestens zum Operationstermin wieder mit in die Praxis gebracht werden.

Dermatologische Chirurgie

Folgende Operationsverfahren führen wir regelmäßig mit einer langen Expertise in unserer Praxis ambulant durch:

Probebiopsien

für die Entnahme kleiner Hautstanzen zur diagnostischen Abklärung

Inzisionen

beispielsweise von Abszessen

Kürettagen

z.B. von Dellwarzen

Shaveexzisionen

z.B. von aktinischen Keratosen, gutartigen dermalen Muttermalen

Exzisionen

von gutartigen Hauttumoren wie z.B. von Muttermalen, Dermatofibromen, Zysten, Lipomen oder bösartigen Hauttumoren wie z.B. von Basalzellkarzinomen, Plattenepithelkarzinomen und malignen Melanomen.

Laserchirurgie

mittels moderner Laser (z.B. Entfernung von Xanthelasmen mit einem abtragenden Erbium:YAG-Laser)

Moderner Defektverschluss

Die durch das Herausschneiden entstandenen Hautdefekte werden - insbesondere unter ästhetischen Gesichtspunkten - mit modernsten Techniken des Defektverschlusses verschlossen. Hierzu zählen:

  • Besondere Nahttechniken (z.B. versenkte, fortlaufende Naht in der Haut)
  • Plastische Operationen, bei der Haut aus der Umgebung zum Defektverschluss genutzt wird
  • Hauttransplantationen von eigener Haut von anderer Stelle

Hierdurch können für die Patienten häufig mehr belastende stationäre Aufenthalte vermieden werden. Postoperative Kontrollen finden unkompliziert in unserer Praxis statt.
Wir operieren in unserer Praxis ambulant auch Patienten in höherem Lebensalter, unter Blutverdünnung sowie mit Herzschrittmachern. Hierzu setzen wir hochmoderne bipolare Elektrochirurgiegeräte ein.

Gründliche Aufklärung

Das ausführliche Aufklärungsgespräch findet in der normalen Terminsprechstunde statt. Die Aufklärungsbögen (sowie ggf. eine Kostenvereinbarung bei Wunschleistungen) müssen ausgefüllt und unterschrieben spätestens zum Operationstermin wieder mit in die Praxis gebracht werden.

Operationstag

Am Operationstag können Sie normal frühstücken und Ihre Medikamente nehmen. Die Einnahme blutverdünnender Medikamente werden wir individuell mit Ihnen besprechen. Postoperative Schmerzen sind selten und meist durch Schmerzmittel wie Ibuprofen gut kontrollierbar. Die Bescheinigung einer Arbeitsunfähigkeit ist in Abhängigkeit von der Tätigkeit und der Art des Eingriffs mitunter sinnvoll. In Abhängigkeit vom operativen Eingriff ist es sinnvoll, sich am Operationstag von einer weiteren Person in die Praxis bringen zu lassen und nicht selber Auto zu fahren. Sofern Hautnähte erforderlich sind, müssen diese in Abhängigkeit von Fäden und Hautareal nach 6 bis 14 Tagen entfernt werden.

Operativ entfernte Hautveränderungen werden zur histologischen Untersuchung in ein Speziallabor eingeschickt, um die Diagnose zu bestätigen und ggf. eine Tumorfreiheit der Schnittränder nachzuweisen (sog. mikrographisch kontrollierte Chirurgie).

Wir beraten Sie gerne zu allen Fragen, die im Rahmen einer ambulanten Operation auftreten!